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Ernährungshinweise

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Kaninchen


I.) Ernährung

Kaninchen brauchen Konstanz in der Futterzusammenstellung. Plötzliche Futterumstellungen sowie Veränderungen in der Futterzusammensetzung quittieren die Tiere umgehend mit Verweigerung bzw. Verdauungsstörungen. Sie sind Pflanzenfresser!

a.) Rohfaser
Die Grundnahrung besteht deshalb aus Heu. Als Ballaststoff muss es ständig (!) in ausreichender Menge zur freien Verfügung stehen. Diese Rohfaser ist aus drei Gründen lebenswichtig:
1. Zur Füllung der großen Blinddärme,
2. zur Abnutzung der kontinuierlich nachwachsenden Zähne und
3. zur Verhinderung von Untugenden.
Kaninchen fressen dann die eigenen Haare oder die der Käfiggenossen, was ebenfalls zu Durchfällen führen kann. Je länger die Tiere mit dem Abbeißen und Zerkleinern des Futters beschäftigt sind, desto stärker der Zahnabrieb. Hochwertiges Wiesenheu kann man das ganze Jahr über zu bekommen.

b.) Trinkwasser
Ebenfalls zur Grundnahrung gehört Trinkwasser. Bei Tieren, die kein Wasser erhalten, kann es zu lebensbedrohlichen Elektrolyt- und Flüssigkeitsverlusten kommen. Man kann flache Trinkschalen benutzen, hygienischer sind aber Flaschen mit Saugstutzen. Der Tränkenippel muss aus Edelstahl sein, da die Tiere an ihm kauen, anstatt zu lecken. Achten Sie auf darauf, die Flaschen in der richtigen Höhe anzubringen, damit sich Ihre Kaninchen nicht den Hals verrenken!
Das Wasser ist täglich frisch anzubieten, die Flasche selbst muss regelmäßig mit einer speziellen Flaschenbürste gereinigt und desinfiziert werden.

c.) Beifutter je nach Jahreszeit
Im Übrigen passt man den Speiseplan der Jahreszeit an. Im Frühjahr und Sommer steht an erster Stelle das Grünfutter: Löwenzahn, Luzerne, Küchenkräuter u.Ä. Es darf jedoch weder zu nass noch angewelkt oder verschmutzt oder mit Düngemitteln behandelt sein. Bitte wegen des hohen Schwermetallgehaltes auch nichts vom Straßenrand nehmen. Dazu je nach Vorliebe der Kaninchen: Karotten, Äpfel, rote Paprika, Gurke, Eisbergsalat etc. Alte Grünfutterreste müssen entfernt werden. Außerdem kann man jetzt Zweige zum Nagen anbieten von unbehandelten Obstbäumen, Weide, Birke, Nussbaum u.Ä. Die intensive Beschäftigung damit sorgt für den notwendigen Zahnabrieb.
In der kalten Jahreszeit wird man sich auf das Angebot im Supermarkt beschränken müssen. Zweige zum Knabbern bekommt man im gut sortierten Zoofachhandel.

d.) Mischfutter
Ebenfalls zur Standardfütterung, wenn auch an letzter Stelle, gehört noch das Trockenfutter, das es im FUTTERHAUS als fertige Mischung gibt. Diese Mischungen bestehen meistens aus Grünfutterpellets, geschrotetem Getreide und Trockengemüse. Man berechnet ca. 1 Esslöffel pro kg Körpermasse am Tag. Diese Menge sollte nicht überschritten werden. Auch Kaninchen können fett werden!

e.) Vitaminaufnahme durch Kotfressen
Kaninchen fressen wie Meerschweinchen ihren Blinddarmkot! Sie versorgen sich auf diese Weise mit lebensnotwendigen Vitaminen (z.B. Vit. K) und Mineralstoffen.

f.) Futterbehältnisse
Als Futterbehältnisse eignen sich glasierte Tongutschalen, die jedoch so bemessen sein sollten, dass die Tiere nicht in ihnen sitzen und hineinkoten oder urinieren können. Sie sind ebenfalls regelmäßig mit heißem Wasser zu reinigen.
Futterraufen für Heu sollten so angebracht sein, dass vor allem Jungtiere nicht hineinspringen und sich verletzen und/oder das Heu verschmutzen können.

g.) Hygiene
Kaninchen sind äußerst reinliche Tiere, die viel Zeit mit der Fellpflege verbringen. Im Käfig haben sie eine feste Kotecke, die sie regelmäßig aufsuchen. Der Käfig ist einmal, besser zweimal die Woche gründlich mit heißem Wasser zu reinigen, die Einstreu komplett zu erneuern.
Mangelnde Hygiene führt wie überall nicht nur zu unangenehmer Geruchsbelästigung, sondern auch zum verstärkten Auftreten von Krankheiten.
Unsaubere Kaninchen mit Verfilzungen sowie schmutziger oder entzündlich veränderter Analregion gehen zu Lasten der Pflegeperson!!

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Meerschweine


I.) Ernährung

Die Tiere sind strikte Pflanzenfresser und fressen regelmäßig, sowohl tagsüber wie auch nachts. Gefüttert wird einmal, besser zweimal täglich.
Meerschweinchen brauchen Konstanz in der Futterzusammenstellung. Plötzliche Futterumstellungen sowie Veränderungen in der Futterzusammensetzung quittieren die Tiere umgehend mit Verweigerung bzw. Verdauungsstörungen.

a.) Rohfaser
Die Grundnahrung besteht aus Heu. Als Ballaststoff muss es ständig in ausreichender Menge zur freien Verfügung stehen. Diese Rohfaser (15%) ist aus drei Gründen lebenswichtig:
1. Zur Füllung der großen Blinddärme,
2. zur Abnutzung der kontinuierlich nachwachsenden Zähne und
3. zur Verhinderung von Untugenden.
Meerschweinchen fressen dann die eigenen Haare oder die der Käfiggenossen, was ebenfalls zu Durchfällen führen kann. Je länger die Tiere mit dem Abbeißen und Zerkleinern des Futters beschäftigt sind, desto stärker der Zahnabrieb. Hochwertiges Wiesenheu kann man das ganze Jahr über zu bekommen.

b.) Trinkwasser
Ebenfalls zur Grundnahrung gehört Trinkwasser. Es ist in Flaschen mit Saugstutzen anzubieten, da falsche Trinkschalen zu schnell durch Kot und Urin verschmutzt werden. Der Tränkenippel muss aus Edelstahl sein, da die Tiere an ihm kauen, anstatt zu lecken.
Das Wasser ist täglich zu wechseln, die Flasche selbst ist regelmäßig mit einer Flaschenbürste zu reinigen und zu desinfizieren.

c.) Beifutter je nach Jahreszeit
Im Übrigen passt man den Speiseplan der Jahreszeit an. Im Frühjahr und Sommer steht an erster Stelle das Grünfutter: Löwenzahn, Luzerne, Küchenkräuter u.Ä. Es darf jedoch weder zu nass noch angewelkt oder verschmutzt oder mit Düngemitteln behandelt sein. Bitte wegen des hohen Schwermetallgehaltes auch nichts vom Straßenrand nehmen. Dazu je nach Vorliebe der Meerschweinchen: Karotten, Äpfel, rote Paprika, Gurke, Eisbergsalat etc. Alte Grünfutterreste müssen entfernt werden. Außerdem kann man jetzt Zweige zum Nagen anbieten von unbehandelten Obstbäumen, Weide, Birke, Nussbaum u.Ä. Die intensive Beschäftigung damit sorgt für den notwendigen Zahnabrieb.
In der kalten Jahreszeit wird man sich auf das Angebot im Supermarkt beschränken müssen. Zweige zum Knabbern bekommt man im gut sortierten Zoofachhandel.

d.)Mischfutter
Ebenfalls zur Standardfütterung, wenn auch an letzter Stelle, gehört noch das Trockenfutter, das es im Futterhaus als fertige Mischung gibt. Diese Mischungen bestehen meistens aus Grünfutterpellets, geschrotetem Getreide und Trockengemüse. Man berechnet ca. 1 Esslöffel pro kg Körpermasse am Tag. Diese Menge sollte nicht überschritten werden. Auch Meerschweinchen können fett werden!

e.) Caecotrophie
Auch Meerschweinchen fressen Teile ihres eigenen Kotes, den sog. Blinddarmkot. Dabei handelt es sich um einen speziellen Weichkot, der von den Tieren direkt vom Enddarm aufgenommen und geschluckt wird, was meist als "Putzbewegung" zu beobachten ist.
Dieser Blinddarmkot besteht aus Bakterien, die Eiweiß, Kohlenhydrate, Vitamine und wenig Fett enthalten. Die Bakterien werden durch die Salzsäure des Magens inaktiviert und anschließend im Magen und Dünndarm verdaut. Auf diese Weise sind Meerschweinchen in der Lage, aus zellulosereichen Futtermitteln fast (s.u.) alle für sie notwendigen Nährstoffe selbst zu synthetisieren.

f.) essentielle Vitamin-C-Gabe
Eine Besonderheit der Meerschweinchen ist das fehlende Vitamin-C-Synthesevermögen, deshalb muss das Tier täglich 10 mg/ kg KM Vitamin C zu sich nehmen (sogar 30 mg für tragende Weibchen). Bei genügender Gemüse- und Obstversorgung ist der Vitamin-C-Haushalt gesichert. Im Winter bzw. zu Zeiten erhöhten Bedarfs (z.B. Trächtigkeit) kann es dem Trinkwasser zugesetzt werden (täglich 15 mg Ascorbinsäure je kg Körpermasse = 1 Messerspitze Ascorbinsäure + 2 Messerspitzen Zitronensäure zum Stabilisieren auf eine Tränkeflasche mit 300 ml Wasser). Zur Erhöhung der Akzeptanz kann die Vit.C-Mischung mit z.B. Vitacombex aus dem Zoofachhandel versetzt werden

g.) Nachwuchs
Die Darmflora von Neugeborenen etabliert sich, indem sie den Kot des Muttertieres verzehren. Sie erhalten die Darmflora ihrer Mutter. Neugeborene werden über ca. drei Wochen gesäugt (KM beim Absetzen etwa 150g), können jedoch wenige Stunden nach der Geburt normales bzw. festes Futter aufnehmen. Jungtiere gewöhnen sich in den ersten Lebenslagen an dargereichte Futtermittel und sind später evtl. schwer umzustellen.

h.) Futterbehältnisse
Als Futterbehältnisse eignen sich glasierte Tongutschalen, die jedoch so bemessen sein sollten, dass die Tiere nicht in ihnen sitzen und hineinkoten oder urinieren können. Sie sind ebenfalls regelmäßig mit heißem Wasser zu reinigen. Futterraufen für Heu sollten ca. 5 cm über dem Boden angebracht sein.


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